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Strassen- und Platzplanung

Ortsdurchfahrt Laupen

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ZONE TEMPO 30
In der Kernzone soll die asphaltierte Hauptstrasse wie eine Einlage in den Bodenbelag aus Kopfsteinpflaster wirken, was das Trennende der Strasse optisch reduziert. Unnötige Inseln sollen rückgebaut und die Parkplätze besser geordnet werden. Dies wird durch das Weiterführen und Ergänzen des Kopfsteinpflasters unterstützt, was eine ablesbare Zonenbegrenzung ergibt. Es sollen identitätsstiftende Platzflächen (Bären-, Gemeindehausplatz) geschaffen werden. Überdies kann durch die Verlagerung des Strassenabschnitts vor der Post mehr zusammenhängender Platz mit dem Altstadtbereich geschaffen werden. Die Perimeterbegrenzungen West, Süd und Ost finden ihren Auftakt jeweils mit einem temposenkenden vertikalen Versatz (Bodenerhebung) als Pförtneranlage. Der eigentliche Beginn der Zone ist auf Seite Gümmenen und Bösingen mit einer Torsituation (Farbstreifen am Boden und zwei Bäume) und auf Seite Neuenegg durch einen Farbstreifen und der bestehenden Allee gekennzeichnet. Im Bereich des COOPs und des Blumenhandels
an der Bösingenstrasse soll durch das Einführen des Mittelstreifens (Kantonsprojekt) und der optischen Platzbildung (G3) das Tempo auf der ganzen Strecke verlangsamt und somit das Queren der Strasse erleichtert werden.